Systemische Therapie – was ist das?

Sys­temische Therapie ist ein wissen­schaft­lich an­erkanntes psycho­thera­peutisches Ver­fahren, dessen Fokus auf dem sozialen Umfeld (System) von Klient*innen liegt. Die so­­zialen, psychischen und körper­lichen Faktoren und ihre gegen­seitigen Wechsel­wirkungen dienen als Grund­lage für die Therapie.

Bei der Sys­temischen Thera­­pie werden Per­sonen, die für Klient*innen be­deutsam sind, in den The­­rapie­pro­­zess ein­bezogen. Häufig handelt es sich bei diesen wichtigen Bezugs­per­sonen um Familien­mit­glieder und/oder Partner*innen. Sie können im Rahmen von Paar­therapie und Familien­therapie direkt an der Therapie teil­nehmen. Wichtige Bezugs­per­sonen können aber auch in­direkt bei der Einzel­therapie ein­bezogen werden, indem zum Beispiel Fragen zum Ver­halten und den Ansichten ab­wesender Bezugs­per­sonen gestellt werden. Sys­temische Therapie kann ent­sprechend als Einzel-, Paar- und Familien­therapie durch­geführt werden.

Systemische Therapie

Ziel der Therapie ist es, die eigene Familien- und Lebens­geschichte und die daraus ent­standenen gesund­heits­schädigenden Inter­aktions- und Verhaltens­muster besser zu ver­stehen und neue, gesund­heits­fördernde Inter­aktionen und Lösungs­wege zu ent­wickeln.

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